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Die Diskussion über die Digitalisierung ist einer der Themen, die durch die Corona-Krise immens an Fahrt aufgenommen hat. Wird nun der Durchbruch kommen?

So sieht der Deutschland-Chef des Telekommunikationsanbieters Vodafone, Hannes Ametsreiter, in der Corona-Krise „den größten Auftrieb für die Digitalisierung in Deutschland aller Zeiten“. Im Unternehmen die verantwortliche Schlüsselrolle für die die Gestaltung und Umsetzung der digitalen Transformation ist der Chief Digital Officer (CDO).

Die Bitkom hat in der letzten Woche eine Studie veröffentlicht, die den beiden Fragestellungen nachgeht, ob es in deutschen Unternehmen einen CDO gibt und auf welcher Ebene dieser angesiedelt ist. Die Ergebnisse, die auf der Befragung von 603 Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten basieren, zeigen, dass vor Corona nicht einmal jedes fünfte Unternehmen einen CDO oder Leiter Digitalisierung beschäftigt.

„Die Coronakrise hat uns die Bedeutung digitaler Technologien für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft sehr klar vor Augen geführt. Die Krise ist ein Weckruf, die Digitalisierung nun massiv voranzutreiben“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Wir haben uns in der Vergangenheit zu viel Zeit bei der Digitalisierung gelassen.“

Auch Andreas Diehl, der zu digitaler Transformation und neuer Arbeitskultur viele namhafte Unternehmen berät und der zum Netzwerk von EO gehört, gibt Antwort auf die Frage, ob jedes Unternehmen einen CDO braucht. In seinem Blog beschreibt er, was einen guten CDO ausmacht und warum der CDO die Schlüsselrolle für die erfolgreiche digitale Transformation im Unternehmen einnimmt.

Im seinem nächsten #DNO Lunch & Learn am 7. Mai um 12.30 Uhr geht es um den CDO, die erfolgreiche Positionierung und Besetzung der Rolle im Unternehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anne-Corinne Buggel

Mail: anne-corinne.buggel@eoexecutives.com
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